Trocknerland – Wäschetrockner & Haushaltsgeräte im Vergleich

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Ein Trockner ist eine große Hilfe

Wäsche Trocknen

Frische und weiche Wäsche jeden Tag

Ein Wäschetrockner hat viele Vorteile. Viele Geräte sparen Platz, Zeit und Nerven. Gerade dann, wenn es draußen regnet, muss die ganze Familie schnell nach draußen sprinten und die gesamte Wäsche von der Leine nehmen. Durch den Einsatz eines Trockners steht die Wäsche schnell wieder zur Verfügung. Doch welches Modell ist am besten geeignet? Unterschieden wird zwischen Wärmepumpentrockner, Kondenstrockner oder Ablufttrockner. Wer einen Wäschetrockner kaufen möchte, der sollte sich ein Gerät aussuchen, welches den eigenen Bedürfnissen gerecht wird.

Die wichtigsten Kaufkriterien

Wenn ein neuer Wäschetrockner benötigt wird, dann ist das Fassungsvermögen des Trockners ein wichtiges Kaufkriterium. Für einen kleinen Haushalt von bis zu 4 Personen reicht ein Fassungsvermögen von bis zu 7 kg. Eine große Familie benötigt einen Wäschetrockner mit einem Fassungsvermögen von über 9 kg. Das Fassungsvermögen sollte auch nicht überschritten werden, damit die Wäsche wie gewünscht getrocknet wird.

Da Wäsche im nassen Zustand immer schwerer als im trockenen Zustand, sollte dies beim Kauf eines Wäschetrockners beachtet werden. In der Regel muss der Trockner immer ein größeres Fassungsvermögen haben, wie eine Waschmaschine. Wenn zum Beispiel die Waschmaschine 6 kg Wäsche fasst, dann sollte das Fassungsvermögen des Trockners bei acht bis neun Kilogramm liegen.

Unterschiede zwischen Ablufttrockner und Kondensationstrockner

Wo ein Wäschetrockner aufgestellt wird, hängt vor allem davon ab, um was für ein Gerät es sich handelt. Die Trockentechnik ist bei einem Abluft- und Kondensationsgerät sehr unterschiedlich. Beide Variationen treiben die Feuchtigkeit mit Hilfe der erhitzten Luft aus der Wäsche. Ein Ablufttrockner leitet die noch feuchte Luft mit einem stabilen Schlauch über ein Fenster nach draußen. Dieser Schlauch muss aus dem Fenster herausragen oder kann wahlweise an ein Abluftsystem angeschlossen werden.

Diese Art von Gerät ist nicht für einen fensterlosen Keller oder eine Abstellkammer geeignet. Hier wäre ein Kondenstrockner besser. Er kühlt die feuchte Luft mit Hilfe der kalten Umgebungsluft schnell ab. Die kondensierte Feuchtigkeit, die bei diesem Vorgang entsteht, wird mit einem Behälter aufgefangen. Der Behälter sollte nach jedem Trockenvorgang geleert werden, so dass das nächste Trockenprogramm gestartet werden kann. Preislich gesehen gibt es zwischen den beiden Modellen einen großen Unterschied. Während Ablufttrockner bereits ab 140 Euro erhältlich sind, so kostet ein guter Kondensationstrockner um die 240 Euro. Hierbei sollte aber beachtet werden, dass ein Ablufttrockner mehr Energie benötigt, als ein Kondenstrockner.

Wärmepumpentrockner liegen immer mehr im Trend

Ein Wärmepumpentrockner ist modern und energieeffizient. Die Anschaffung eines Wärmepumpentrockners ist eine größere Investition. Der Preis für ein herkömmliches Gerät kostet ab ca. 400 Euro. Durch ihre hohe Energieeffizienz wird auf Dauer viel Geld wieder eingespart, so dass sich diese Investition immer lohnt. Siehe dazu auch die Informationen der Stromsparinitiative.

Trommel Wäschetrockner

Eine Trommel mit Luftöffnungen

Bei einem Wärmepumpentrockner handelt es sich um eine Weiterentwicklung eines Kondensationstrockners. Die frische Luft wird durch die warme Seite des Trockners aufgeheizt und auf der kalten Seite des Trockners der Wasserdampf kondensiert. Hier liegt auch der große Vorteil des Gerätes. Anders als bei einem normalen Kondensationstrockner geht die Wärme bei einem Wärmepumpentrockner nicht verloren. Das hat zur Folge, dass bis zu 50% der Energie eingespart werden kann, die von einem klassischen Trockner verbraucht werden.

Wegen der komplexen Technik ist der höhere Anschaffungspreis für derartige Trockner gerechtfertigt. Ein kleiner Nachteil ist nur, dass das einzelne Programm für eine Wäschetrocknung etwas länger dauert.

Wie funktioniert ein Wärmepumentrockner?

Der größte Unterschied zwischen einem Wärmepumpentrockner im Vergleich zu Kondens- und Ablufttrocknern ist die Art der Funktion. Das System ähnelt stark einem Kondenstrockner und ist mit einer Wärmepumpe verbunden. Die nasse Wäsche befindet sich im Trocknerinneren. Sie wird gleichmäßig hin- und hergewälzt. Dabei strömt die trockene und warme Luft im Verlauf des Programms durch die feinen Löcher, die sich in der Trommel befinden. So gelangt sie an die Oberfläche der Textilien und leitet den Trocknungsvorgang ein.

Bei einem Wärmepumpentrockner nutzt das Gerät einen großen Teil der Abwärme für die Trocknung der Wäsche. Ein zusätzlicher Heizstab ist bei diesen Modellen nicht mehr nötig. Die Textilien trocknen schnell und werden schonend behandelt. Das wirkt sich positiv auf die Kleidung aus und macht sie langlebiger.

Das Energielabel muss richtig gelesen werden

Wäschetrockner sind schon lange keine Energieschleudern mehr, die einen beim Blick auf die Stromrechnung die Tränen in die Augen treiben. Auf jedem Trockner ist ein EU-Energielabel angebracht, so dass jeder potentielle Kunde oder Nutzer einen Überblick über die Energieeffizienz geben. Dieses Label gibt nicht nur Hinweise auf die Art der Trocknung, der Lautstärke, sondern auch der maximalen Beladung sowie der Energieeffizienzklasse. Trockner stehen in Klassen von A (sparsam) bis G (schlecht) zur Verfügung.

Die einzelnen Trocknerklassen sind sehr groß. Zwischen einem verschwenderischen und sparsamen Gerät können bis zu 500 kWh pro Jahr liegen. Das bedeutet, dass mit einem energieeffizientem Gerät bis zu 100 Euro pro Jahr eingespart werden. Wer sich jetzt einen neuen Trockner anschaffen möchte, der sollte mindestens auf einen Trockner der Klasse A zurückgreifen.

Für viele Käufer ist die Lautstärke entscheidend

Gerade wer in einer Mietswohnung wohnt, der kennt das Problem, dass Nachbarn sich gerne über zu laute Geräte beschweren. Beim Kauf eines Trockners sollte also auch die Lautstärke während des Trocknungsvorgangs nicht außer Acht gelassen werden. Früher waren Waschmaschinen und Trockner während des Betriebes sehr laut.

In der heutigen Zeit erzeugen viele moderne Wäschetrockner einen Lärmpegel von bis zu 65 Dezibel (dB). Das entspricht ungefähr der Lautstärke einer Gruppenunterhaltung und wird von vielen Menschen als erträglich wahrgenommen. Lautere Modelle sollten nur in einem freistehendem Haus genutzt werden, damit sich kein Nachbar gestört fühlt.

Unterschiedliche Programme

Ein neuer Wäschetrockner sollte über viele unterschiedliche Funktionen verfügen. Mindestens ein Programm für Wolle, Daunen oder Pflegeleichtes sollte vorhanden sein. Schließlich sollen ja auch die unterschiedlichsten Materialien damit getrocknet werden. Wichtig ist auch eine LED Anzeige über die Laufzeit der einzelnen Programme.

Sind Kinder im Haus, dann darf eine Kindersicherung nicht fehlen. Kann es mit Hilfe eines Sensors erkennen, ob die Wäsche schon trocken ist? Umso besser, denn dann kann wiederum einiges an Energie eingespart werden. Zusätzliche Funktionen wie Startzeitvorwahl, Signalton bei Programmende und eine Innenleuchte erleichtern die Handhabung mit dem Gerät.

Bei einem Kauf sollte aber bedacht werden, dass viele Funktionen auch den Preis ausmachen. Wenn nicht viele Funktionen bei der Nutzung des Trockners benötigt wird, dann reicht auch ein günstigeres Modell. Sonderausstattungen sind vor allem über Marken Händler wie Bosch, Miele, LG, Samsung oder Siemens erhältlich.

Herkömmliches Wäschetrocknen

Im Sommer ist das Trocknen der frisch gewaschenen Wäsche kein Problem. Aber wie sieht es im Winter aus? Viele Hausfrauen nutzen in den kühleren Monaten einen Wäscheständer, der individuell in der Wohnung aufgestellt werden kann. Ein Wäscheständer sollte aber immer einen Platz haben, wo er nicht stört. Zusätzlich muss auf die Luftfeuchtigkeit geachtet werden.

Ist kein Trockner vorhanden, dann muss die Wäsche herkömmlich an der Luft trocknen. Das dauert im Vergleich zu einem Trockner wesentlich länger und kann im schlimmsten Fall zur Schimmelbildung in der Wohnung führen. Wäsche kann nur bei warmer Luft getrocknet werden. Wer einen Wäscheständer aufstellt, der sollte trotzdem darauf achten, dass ein Fenster nicht zu lange gekippt ist, sondern nur zum Stoßlüften regelmäßig für zehn Minuten komplett gelüftet wird. Wenn das Fenster geschlossen ist, dann sollte die Tür des Raumes geschlossen werden, in dem sich der Wäscheständer befindet. Die feuchte Raumluft kann sich somit nicht in andere Räume verteilen.

Vorteile eines elektrischen Wäschetrockners

Für welches Modell man sich beim elektrischen Wäschetrockner auch immer entscheidet ist reine Geschmackssache. Trockner sind schon lange keine Stromfresser mehr, sondern sie sorgen für eine schnelle Trocknung der Wäsche und sorgen vor allem auch für weiche Kleidungsstücke. Wer nicht allergisch ist, der kann auf Dufttücher speziell für Wäschetrockner zurückgreifen. Damit riecht die Wäsche doppelt so frisch. Wenn ein Ablufttrockner gekauft werden soll, dann sollte der Vermieter darüber informiert werden.

Nicht in jeder Wohnung ist es erlaubt, einen Schlauch aus dem Fenster zu hängen. Das hat vor allem optische Gründe. Jeder Mieter kann aber vor dem Kauf eines Trockners den Vermieter um eine spezielle Abluftvorrichtung bitten. Dann ist es möglich, das die feuchte Abluft über das Fenster nach außen geleitet wird. Viel besser zu handhaben ist aber ein Kondens- oder Wärmepumpentrockner. Letzter liegt immer mehr im Tend. Er ist zwar der teuerste und allen Trocknermodellen, dafür ist er aber auch besonders umweltbewusst und energiesparend. Viele dieser Trockner arbeiten schnell und leise und lassen sich ganz individuell nach den eigenen Bedürfnissen auswählen.

Welche Lösung gibt es bei Platzproblemen?

Ist im Badezimmer nicht ausreichend Platz für einen großen Trockner vorhanden, so bieten viele Hersteller auch schmalere Geräte an. Diese finden in jeder kleinen Nische Platz. Zusätzlich gibt es Modelle, die sich von oben befüllen lassen. Das spart gerade im Vordergrund den Platz für die Türöffnung ein. Einige Modelle können auch auf einer stabilen Waschmaschine Platz finden. Für einen sicheren Halt und mehr Standfestigkeit sollte eine Antivibrationsmatte verwendet werden. Diese sorgt dafür, dass keine Erschütterungen über den Trocknerboden hörbar sind und bietet allen Maschinen einen passenden Untergrund. Die Waschmaschine wird durch den Belag zusätzlich vor Kratzern und Stößen geschützt.

 

Letztes Update: 18. Februar 2024

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